Ausflug 2009 der Chorgemeinschaft St. Georg Seelscheid

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen“:

Am frühen Sonntagmorgen starteten wir mit gutem Wetter und noch besserer Laune unseren diesjährigen Chorausflug nach Bad Münstereifel und Umgebung.

Es freut uns immer wieder, dass uns auch einige Kinder unserer Chormitglieder sowie nette Inaktive begleiten.

Wir durften in der Mutscheider Kirche eine feierliche Andacht anlässlich des Kartoffelfestes mit gestalten. Der dortige Kirchenchor, der uns dazu einlud, veranstaltet seit fast 30 Jahren mit großem Erfolg und vielen Besuchern dieses gelungene Fest. Wir ließen uns nicht nur die leckeren hausgemachten Reibekuchen schmecken.

Niemand schaffte es, an dem größten und leckersten Kuchenbuffet der Eifel vorbei zu gehen. Den Frühschoppen konnten wir mit lustigen Liedern im Wechsel mit einigen Chören und Musikvereinen verschönern. Statt Mittagsschlaf schauten wir uns in Rupperath das Handwebmuseum an. Hier wird in liebevoll gestalteten Räumen

6000 Jahre Kulturgeschichte des Spinnens und Webens dargestellt. Bei strahlendem Sonnenschein lieferte uns unser geduldiger Fahrer Manfred von der Fa. Willms nach einigen Berg- und Talfahrten in Bad Münstereifel ab. Unser 1. Weg führte uns zur Stadtkirche. Dort waren wir von der Schönheit des Gotteshauses so beeindruckt, dass wir spontan unsere Stimmen zum Lobpreis erhoben. Danach hieß es: Ausschwärmen! Dies wurde von den uns begleitenden Kindern besonders gern angenommen. Schnell waren die begehrten Außenplätze der Eisdielen eingenommen. Viele Museen und Sehenswürdigkeiten,

u.a. Das Apotheken- und Puppenmuseum, das Printenhaus, die Stadttore, luden zur Besichtigung ein. Eine Stück begehbare Stadtmauer wurde schnell entdeckt und ausprobiert. Und dann war da ja auch noch „Heinos Cafe“. Die Devise lautete: Wenigstens einmal vorbei schlendern! Beim Flanieren durch die Stadt am Flüsschen Erft vorbei konnten wir an diesem herrlichen Spätsommertag nur sagen: Der liebe Gott muss ein Seelscheider sein! Zum Abschluss des Tages versammelten wir uns im Cafe „Dachsbau“ mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt. Trotz der riesigen Eisbecher und der leckeren Bierchen im Brauhaus schmeckte es allen wieder sehr gut. Gestärkt mit Ursels leckeren ungarischen Aprikosenschnäpschen erreichten wir etwas müde, aber mit vielen neuen Eindrücken ausgestattet, wohlbehalten die

Heimat. Unsere Erkenntnis von diesem schönen Tag war: Nä, wat wor dat schön!!!

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